SEHENSWÜRDIGKEITEN & MUSEEN
Mittwoch, 17. Mai bis Sonntag, 21. Mai 2023 (10:00-18:00 Uhr)
4€ Tagesticket (inkl. 2€ Rabatt für Turnfest-Teilnehmer*innen)
Das Schloss ist Sitz des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg. Die ehemalige Residenz der Grafen, Herzöge und Großherzöge von Oldenburg geht zurück auf eine mittelalterliche Burganlage, die im 17. Jahrhundert zu einer repräsentativen Residenz erweitert wurde. Rund 800 kulturgeschichtliche Exponate, die Kunstgewerbesammlung, ein Teil der Sammlung Alte Meister und die historischen Prunksäle aus der Zeit der Oldenburger Großherzöge spiegeln die große Vielfalt des Landesmuseums wider.


Das Augusteum wurde 1865 bis 1867 vom Oldenburger Großherzog Nikolaus Friedrich Peter im Stil der italienischen Renaissance errichtet. Es beherbergt die Galerie Alte Meister mit herausragenden Werken italienischer, niederländischer, deutscher und französischer Malerei vom 15. bis zum 18. Jahrhundert. Vorbeischauen lohnt sich!
Das Prinzenpalais beherbergt die Galerie Neue Meister. Der klassizistische Bau wurde zwischen 1821 und 1826 von Carl Slevogt erbaut. Schwerpunkte der Sammlung sind Werke des deutschen Impressionismus und des Expressionismus der Brücke-Maler. Zu den Sammlungen zählt auch ein großer Bestand an Werken des Dangaster Malers Franz Radziwill.

Mittwoch, 17. Mai bis Samstag, 20. Mai 2023 (10:00-18:00 Uhr)

Das Horst-Janssen-Museum hat sich der bildenden Kunst auf Papier verschrieben. Namensgeber ist der große norddeutsche Zeichner, Radierer, Holzschneider, Plakatkünstler, Illustrator, Autor und Grafiker Horst Janssen. Das Museum bietet eine spannende Begegnung mit Werk und Persönlichkeit des eigenwilligen Künstlers. Die Bandbreite seiner Werke reicht von anekdotischen Holzschnitten der 1950er Jahre über Feinstrichzeichnungen und technisch brillante Radierungen bis hin zu den späten, expressiven Aquarellen. Der zweite große Schwerpunkt bildet die Zeichenkunst bis heute: zeitgenössische Strömungen im Bereich von Grafik und Zeichnung in wechselnden Sonderausstellungen. Für Kunstliebhaber genau das Richtige!
Mittwoch, 17. Mai bis Sonntag, 21. Mai 2023, ganztägig
Da das Stadtmuseum Oldenburg für den Um- und Neubau geschlossen ist, finden viele Aktionen im Stadtraum statt. Eine Konstante ist die sogenannte Stadtausstellung. Sie begleitet die Arbeit des Stadtmuseums über die Dauer der gesamten Schließzeit bis zur Eröffnung des neuen Gebäudes. Mit Bannern und Aufstellern an historisch interessanten Orten in der Stadt macht die Ausstellung auf kleinere und größere historische Begebenheiten und die versteckten Geschichten hinter Gebäuden, Plätzen oder Personen aufmerksam. Mit einem QR-Code auf den Aufstellern gelangen Interessierte direkt auf die Website www.museum-findet-stadt.de wo die jeweiligen Geschichten nachgelesen werden können. Auf der Seite ist auch eine Karte mit allen bisherigen Orten zu finden. Da die Aktion im öffentlichen Raum stattfindet, wird kein Eintritt erhoben.

Foto: Stadtmuseum Oldenburg

Foto: Stadtmuseum Oldenburg
Zudem eröffnet im März 2023 der nächste Projektraum in der Innenstadt von Oldenburg. Einmal im Jahr werden dort die Ergebnisse der Arbeit zu den verschiedenen Stadtteilen Oldenburgs gezeigt. Von März bis Juni 2023 soll der Stadtteil Osternburg sichtbar werden. So soll gezeigt werden, was Oldenburg ausmacht und wie es sich verändert hat. Besonders das Thema „Wohnen“ steht hier im Mittelpunkt. Alle Informationen hierzu wird es ebenfalls auf www.museum-findet-stadt.de geben.
Mittwoch, 17. Mai bis Freitag, 19. Mai 2023 (14:00-18:00 Uhr)
Samstag, 20. Mai 2023 (11:00-18:00 Uhr)1,50€ pro Person (inkl. 1€ Rabatt für Turnfest-Teilnehmer*innen)

Das Edith-Russ-Haus ist ein Ausstellungshaus für internationale, zeitgenössische Kunst mit einem Schwerpunkt auf Medienkunst. Die regelmäßig wechselnden Ausstellungen zeigen Arbeiten, die sich kritisch mit der gesellschaftlichen Realität auseinandersetzen. Das im Jahr 2000 gegründete Haus geht auf eine Stiftung der Oldenburger Studienrätin und Sammlerin Edith Maria Ruß zurück, die der Stadt Oldenburg ihr Vermögen mit der Auflage vermachte, ein Haus „für Kunst im Übergang ins neue Jahrtausend“ zu schaffen.